Als LinuxUmsteiger? dachte ich längere Zeit, dass dies ohnehin selbstverständlich wäre, bis ich dann doch regelmäßig auf Abweichungen gestossen bin.
Es wäre ganz praktisch, wenn dies in allen Projekten vereinheitlicht würde. Wenn dies nicht der Fall ist, könnte so ein Projekt zumindest eine Datei (z. B. NOTCMMI) enthalten, die entweder leer ist, oder die Motivation bzw. die Gründe für die Abweichung enthält. Ein Script könnte dann die Source-Installation weiter automatisieren. Das ist natürlich erst eine grobe Idee, die ausgearbeitet werden müsste.
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@ff: Wir sind uns im Ziel eines universellen SETUP einig, aber nicht im Weg dorthin. Wenn ich dich richtig verstehe, würdest du vorschlagen, dass jedes Paket ein SETUP-Programm enthalten soll - das bedeutet aber einen Änderungsbedarf in jedem einzelnen Projekt. Mein Ausgangspunkt wäre ein SETUP-Script, das sich vermutlich für den Standardfall leicht schreiben lässt, welches den Vorgang automatisiert. Leider wird es nur in 80% der Fälle funktionieren, aber in diesen 80% Projekten, die "well-behaved" sind, wären in den Projekten keine Änderungen nötig. Es ginge dann darum, mit minimalem Aufwand zu erkennen, welche Projekte nicht installiert werden können. Von der anderen Seite könnte man im 1. Schritt eine Kennzeichnung der Projekte vornehmen (NOTCMMI) und im 2. Schritt eine Etablierung von CmmiMuster vorschlagen oder selbst durchführen. Unlogisch? -- hl
Im Prinzip ja. Über die erweiternden Schritte
Natürlich müsste man auch prüfen, ob es so etwas nicht ohnehin schon gibt, bzw. was die einschlägigen Linux-Gruppen von so einer Vorgangsweise halten. -- hl
Ich hab mich da als LinuxAnfänger auch einmal an einem Perl-Script versucht, das ein oder mehrere Source-Packages dekomprimiert. Danach werden vereinfachte SymbolischeLinks auf die entstandenen Verzeichnisse gelegt (z.B. check -> check-0.8.2). Damit das mit dem Link funktioniert, muss allerdings der Name des Files mit dem Namen des komprimierten Verzeichnisses korrespondieren und die Versionsnummer im Verzeichnis mit Punkten geschrieben sein). Vielleicht ist davon etwas (zumindest von der Idee her) brauchbar.
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(Die Veränderungen habe ich mal nicht getestet, da ich keine Original Sourcen zur Verfügung habe. Kann vielleicht jemand eine Liste von Randfällen posten?)
Viel besser wäre es natürlich, wenn man in den gezippten File hineinschauen könnte, um den verwendeten Verzeichnisnamen dort herauszuholen. Aber in der Praxis hat das obige Script für mich schon ganz gute Dienste geleistet.