Diskussion |
Der genialste Punkt an Continuus: der Task-Begriff. Wenn ich als Entwickler eine Aufgabe zu erfüllen habe (zum Beispiel einen Bugfix an der Software machen), eröffne ich in Continuus eine so genannte Task. Alle Files, die ich auschecke, werden in der aktuell geöffneten Default-Task registriert. Wenn ich zum Schluss fertig bin, kann ich einfach statt der einzelnen Files die gesamte Task einchecken. Dadurch ist nachher im System eindeutig dokumentiert, welche Änderungen ich machen musste, um ein gewünschtes Feature zu implementieren. Tasks lassen sich auch mit "exclude" wieder ausschließen, so dass die komplette Menge von Änderungen quasi "totgelegt" ist. Nachteil dabei: Die Versionen der Dateien existieren natürlich nach wie vor weiter, so dass andere Entwickler beim Auschecken parallele Versionen erzeugen. Also deshalb Vorsicht mit dem "exclude". -- MatthiasBohlen
Dieser Begriff wird auch von manchen anderen Systemen unterstützt, und oft als "Changeset" bezeichnet. Continuus bietet jedoch eine sehr überzeugende Integration mit Aufgaben- und Fehlerverfolgung an.
Die Benutzeroberfläche hat sich in neueren Versionen (Ende 2003) deutlich verbessert. Die alte Oberfläche ist so unpraktisch, wie man es sonst z. B. von Rational gewohnt ist, wird aber durch einen neuen Java-Client ersetzt, so dass man sich nur noch als Administrator damit auseinandersetzen muss.
Ressourcen |
Siehe http://www.telelogic.com/.