Integriert die zur Softwareentwicklung benötigten Werkzeuge zu einem einzigen Programm, welches idealerweise alle typischen Aufgabenbereiche abdeckt. Einer solchen IDE werden aufgrund der einheitlichen grafischen Benutzeroberfläche gewisse Vorteile gegenüber einer mehr oder weniger willkürlich zusammengewürfelten Sammlung von Einzelwerkzeugen nachgesagt.

Für Entwicklung in größeren Teams ist eine homogene Tool-Landschaft fast schon ein Muss und der Griff zur IDE naheliegend. Für sich alleine wird ein erfahrener Entwickler mit seiner persönlichen Werkzeugkiste mitunter effizienter sein.

Beispiele:

• Eclipse (viel mehr als nur eine IDE!)
• VisualAge, VisualWorksSmalltalk und andere Smalltalk-Systeme (kaum ein Smalltalk-Dialekt kommt ohne IDE daher, siehe auch RefactoringBrowser)
• Visual Studio 2005
• Idle Einfache leicht zu erlernde Programmierumgebung für SprachePython.
• Sniff++
• Dev-C++
• Magic C++ Entwicklung unter Windows für Unix
• MinGW Developer Studio C/C++-IDE für Windows, Linux, FreeBSD
• KDevelop
• Code::Blocks: Crossplattform IDE
• VIDE
• NetBeans
• IntelliJ (besonders agil)
• X-Develop (agil; für SpracheJava und SpracheCsharp)
• Anjuta
• Digital Mars: IDE für C/C++
• Borland IDEs: C++ Builder, Delphi, JBuilder, Kylix
• jEdit mit Console-, ErrorList-, JSwat- und SourceBrowser-Plugins hat ebenfalls IDE-Qualitäten
• Ultimate++
• Open Watcom

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Ohne IDE benötigt man einzelne SoftwareTools.