Der folgende Beitrag aus dem XpForum (20. Sep 2001 "[xp-forum]XP und V-Modell") stammt von MalteFinsterwalder:
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Vielleicht kann man das sogar generalisieren und verschärfen:
Man muss aus Entwicklungs Prozessen die einzelnen Techniken isolieren und darf nur die jeweils sinnvollen Teile einsetzen.
... Das ist meine gelebte Grundeinstellung ...
Verfeinert:
Ich benutze aus allen Prozessen das (für meine Begriffe) Beste, und wende das dem Projekt angepasst an. D. h. ich habe eine Reihe von Prozessbausteinen (Tools, Komponenten, ...?) deren Einsatzgebiet und deren Vor- und Nachteile ich kenne. Wenn ich nun ein neues Projekt (mit-) aufsetze und plane, dann such ich mir aus meinem Werkzeugsatz auch die sinnvollen Prozessbausteine aus. Ein grosses Projekt durchläuft andere Phasen als ein kleines ...
Begründung:
Diskussion |
Wenn man das weiterdenkt, dann müsste man an einem Katalog von Grundtechniken arbeiten, die möglichst wenig miteinander gekoppelt sind. Gleichzeitig am Aufbau des Know-How über die Wechselbeziehungen und Auswirkungen des Einsatzes dieser Techniken. ExtremeProgramming wäre dann als bewährtes Paket von Techniken zu sehen, das für bestimmte Projekttypen "as is" eingesetzt werden kann? -- HelmutLeitner
Und letzlich glaube ich, dass so ein Versuch den XP-Vertretern ziemlich auf den Nerven gehen würde, weil er Dilettanten Tür und Tor öffnen könnte: "wir kombineren 7 XP-Techniken mit unserer XYZ-Methode und erhalten noch höhere Effizienz". -- hl
...XP erfüllt nicht die Anforderungen unserer Projekte...
Eine Frage im Hinblick auf die aktuelle Diskussion im XpForum: Sind das eher technische oder eher 'kulturelle' Anforderungen, die nicht erfüllt werden? -- IljaPreuß