Kartei Karten
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Ein in vielen Bereichen effektives LowTech?-Werkzeug.
Wird in ExtremeProgramming z.B. für AnforderungsGeschichten oder CrcKarten eingesetzt.
KarteiKarten besitzen eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften:
- leicht zu 'bedienen'
- physisch fassbar und damit weniger abstrakt wirkend als z.B. ein Eintrag in einer Tabelle
- leicht restrukturierbar - also z.B. auf dem Tisch herumzuschieben, in verschiedene Stapel zu sortieren oder neue Karten hinzuzufügen/alte zu entfernen
- gruppendynamisch - es ist leichter, eine Gruppe von Leuten an der Erstellung von Karteikarten zu beteiligen, als an der Erstellung eines elektronischen Dokumentes (zumindest, wenn man an einem Tisch sitzt)
- der eingeschränkte Platz zwingt dazu, sich auf das wesentliche zu konzentrieren
- man kann eine Karte zerreißen, wenn sie erledigt wurde oder ein FreudenFeuer? anzünden, wenn ein MeilenStein? erfolgreich abgeschlossen wurde - was ein sehr befriedigendes Gefühl sein kann :-)
- billig
- enthalten ein Kooperationsmodell (befinden sich zu einem Zeitpunkt nur an einem Ort/Arbeitsplatz)
- Bearbeitungszustand kann auf den Karten protokolliert werden; bei Weitergeben der Karte an ein anderes Entwicklerpaar fungiert die Karte als eine Art Laufzettel
Als nicht-XP-Anwender habe ich nach meiner Beschäftigung mit dem WardsWiki die Entwicklung der SupportWiki:ProWikiSoftware mit Hilfe von KarteiKarten organisiert und priorisiert. Bei vielen Besprechungen war das Päckchen mit Karten dabei, wurde anfangs belächelt, hat sich aber sehr gut bewährt. Die erledigten KarteiKarten habe ich übrigens säuberlich abgeheftet. Es ist ein gutes Gefühl, den archivierten Stapel wachsen zu sehen. -- HelmutLeitner
siehe auch
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