Einsteigererfahrungen |
Für mich hatten sich folgende Alternativen herauskristallisiert: SuseLinux und RedHatLinux (als die beiden Marktführer, in jedem Computermarkt verfügbar), MandrakeLinux und DebianGNULinux als von Insidern teilweise bevorzugte Versionen und OpenUnix8 (von hs empfohlen).
Entscheidungskriterien:
Ich habe auf einer fremd-administrierten Slackware angefangen. Als ich dort dann zum Admin aufgestiegen bin, hatten wir das Glück auch neue HW zu bekommen. Da Slackware schon damals ein Chaos war haben wir den neuen rechner unter SuSE aufgesetzt. Allerdings haben wir das meiste nacher selbst installiert. Nach ein oder zwei Jahren wurde mir DebianGNULinux empfohlen. Beim nächsten Hardwareupgrade haben wir dann wieder die Distribution gewechselt. Seit damals habe ich keine Software mehr selber installiert. --ds
Fortgeschrittenenkommentare |
Die größte Marktkraft hat wohl RedHat. Allerdings beginnt die Firma schon langsam den Kontakt zur "Basis" zu verlieren. Will man die FreieSoftware Bewegung nicht langfristig als Wechsel vom Regen in die Traufe mitmachen, so sollte man sich einen erweiterten Horizont zulegen.
Die Basis der RedHat-Distribution bildet das freie Fedora Projekt. -- AndreasKFoerster
SuSE gehört Novell, und die haben sich mit ihrem Patentabkommen mit MicroSoft auch nicht gerade Freunde unter den Anhängern Freier Software gemacht; und erst recht nicht damit, dass sie seitdem zunehmend MicroSoft-Technologien unterstützen (Mono, OOXML) -- AndreasKFoerster
Die meisten Überlegungen und Kommentare liegen schon Jahre zurück. Seither ist vor allem UbuntuLinux als neue, interessante Distribution dazugekommen. Das Projekt basiert auf DebianLinux, verbindet einen Community-orientierten Ansatz mit professionellem Support und weniger Kommerzialität und Proprietarität als SuseLinux oder RedHatLinux. -- HelmutLeitner
Expertenkommentare |