Programmier Standards
 
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ProgrammierStandards tragen zur Qualität bei, indem sie "best practices" beschreiben, andererseits erleichtern stilistische Festlegungen - selbst wenn sie keine unmittelbaren Qualitätsauswirkungen haben - die Zusammenarbeit.

Sie umfassen Übereinkunfte oder Regeln über die Art und Weise in der ProgrammierWerkzeuge? verwendet werden sollen, beginnend bei Satzregeln (wie wir sie auch in Schriftsatz oder Notensatz kennen) und enden bei Regeln zum Entwurf testbarer Module.


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Weitere Diskussionen zu einzelnen Aspekten der ProgrammierStandards:


Wir brauchen im FreeDictProjekt eine ProgrammierStandard, der sich eignet, quer über mehrere ProgrammierSprachen hinweg (C + Perl + Java + ...) angewendet zu werden. Nicht bürokratisch, sondern simple und praxisbezogen. Tipps und Hilfen wären sehr willkommen. Sonst habe ich vor, das schrittweise aus den obigen Quellen zusammenzusuchen und mit meinen Erfahrungen abzugleichen. -- HelmutLeitner

Ich habe im Prinzip nichts dagegen, Anregungen aus den oben genannten Quellen zu bekommen. Allerdings muß ich zugeben, daß ich nicht allzuviel von Büchern halte, da mir diese entweder zu abgehoben von der Praxis sind oder schlicht und ergreifend Schrott enthalten (was ich leider immer erst nach dem Kauf festgestellt habe :-( ). Ich denke, sowohl Du als auch ich haben aufgrund praktischer Erfahrung eigene Stile entwickelt, die nicht besser oder schlechter als die Stile von anderen Programmierern/Entwicklern sind. Vielleicht sollten wir erst mal sehen, wo die Gemeinsamkeiten unserer Methoden liegen (da wir im FreeDictProjekt anscheinend die einzigen aktiven Entwickler sind) und versuchen, einen brauchbaren Kompromiss zu finden. Als Entscheidungsinstanz können wir gerne obige Literatur heranziehen. Der Vorteil dieser Vorgehensweise wäre, daß wir unsere Software nicht komplett über den Haufen werfen müssen, wenn wir sie in das Projekt einbringen. --RalfEbert

Du hast schon recht. Aber du wirst sehen, dass wir sicher einige gute Anregungen und Tipps bekommen werden und dass am Schluß etwas besseres herauskommt, als der Mittelwert unserer persönlichen Stile. Ich möchte das auch sehr kompakt halten, vielleicht 20-30 Grundsätze auf 3-5 Seiten. Wie gesagt, keine Bürokratie, keine Trivialitäten. Was hier herauskommt, nennen wir es mal ProgrammierStilAlpha (=erste Version), können wir dann immer noch so adaptieren, dass wir den Umstellungsaufwand für vorhandene Software im Projekt minimieren. --hl

Du hast eine Art, anderen den Wind aus den Segeln zu nehmen ;-) ... . Wie gesagt, gegen Anregungen habe ich absolut nichts einzuwenden. Wenn wir auf ein KISS-Regelwerk herauskommen, ist das absolut ok, da dann der Lese-Widerstand für Einsteiger nicht so groß ist. --rae


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