macht eine Objekt-Recherche und erzeugt und strukturiert die Informationen, die der Anwender erwartet/benötigt, um die Maschine aufzustellen, zu benutzen, zu warten, zu reparieren, zu entsorgen...
Er berücksichtigt alle in den hierzu gehörigen Kapiteln angesprochenen Aspekte und benutzt dabei außerdem: die Rechtschreib-Prüfung, einen auftraggeber- oder produktspezifischen Thesaurus und alle relevanten Gesetze, Richtlinien, Normen als Qualität sichernde Hilfsmittel.
Wenn er damit fertig ist, übergibt er sein Werk und seine Recherche-Unterlagen dem
Redakteur
dieser prüft (ggf. unter Rücksprache mit dem Maschinen-Entwickler)
Sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit, Verständlichkeit, unter Einhaltung aller Regeln der Zunft:
Der Autor pflegt die angemerkten Punkte ein, und der Prozess wiederholt sich solange bis der Redakteur keinen Anlass mehr hat, zum Rotstift zu greifen.
Der Redaktionslauf ist beendet.
Frage: Wie definiert der Redakeur seine Ansprüche an die Verständlichkeit und sprachliche Einfachheit?
Antwort: Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es gibt bisher keine brauchbaren, gültigen, geschweige denn allgemein anerkannten VerständlichkeitsModelle. Es läuft letzlich wieder auf den gesunden Menschenverstand hinaus (was ja nicht unbedingt was Schlechtes sein muss) und den Erfahrungsschatz des Einzelnen. Mit anderen Worten: hier ist nichts zu definieren! Ich will trotzdem etwas Licht hineintragen.
Wir haben hier mehrere Variablen in der Gleichung:
GuntherWüsthoff