Relationale Datenbanken
 
StartSeite | Neues | TestSeite | ForumSeite | Teilnehmer | Kategorien | Index | Hilfe | Einstellungen | Ändern

Relational. Das derzeit dominierende Datenbank-Paradigma. Entwickelt von Edgar F. (Ted) Codd bei IBM etwa 1970. Wesentliche Elemente sind die einfache tabellarische, maschinen- und problemunabhängige Datenhaltung kombiniert mit einer high-level Abfragesprache (SQL).

Polymorphes Typsystem

Relationale Datenmodelle arbeiten auf einem polymorphen Typsystem. Das heisst, dass sowohl die Typen als auch die Typkonstruktoren atomar sind. Die Polymorphie der Konstruktoren liefert zusammengesetzte Typen.

Atomare Typen: char(n), int, numeric(p,q), float(p), date, time, timestamp

Typkonstruktoren: tupel ::= [sel: atomarerTyp, ..., sel: atomarerTyp] relation::= {tupel}

Polymorphe Konsistenzbedingungen

key::= relation x (sel ^n --> atomarerTyp^n) --> tupel

refcon::= (relation x sel^n --> atomarerTyp^n) <= (relation x sel^n --> atomarerTyp^n)

Polymorphe Operatoren

Um das relationale Datenmodell abzuschliessen, müssen noch Operatoren spezifiziert werden, die auf den Relationen arbeiten.

Hierbei kann man ein logisches Kalkül spezifizieren oder auf Relationale Algebra zurückgreifen:

Selektion: relation x Theta --> relation

Projektion: relation x attributfolge --> relation

Kartesisches Produkt: relation x relation --> relation

Vereinigung: relation x relation --> relation

Differenz: relation x relation --> relation

Durchschnitt: relation x relation --> relation

Theta Verbindung: relation x Theta x relation --> relation

Natürliche Verbindung: relation x relation --> relation

Division: relation x -relation --> relation


Links:


KategorieDatenverwaltung
StartSeite | Neues | TestSeite | ForumSeite | Teilnehmer | Kategorien | Index | Hilfe | Einstellungen | Ändern
Text dieser Seite ändern (zuletzt geändert: 21. Juli 2004 14:08 (diff))
Suchbegriff: gesucht wird
im Titel
im Text