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Nur eine Fremdsprache an der Primarschule
  • Der Widerstand gegen die Unterrichtung von zwei Fremdsprachen an der Primarschule formiert sich. Ein interkantonales Koordinationskomitee hat sich am 12. Februar 2005 erstmals in Zürich getroffen und bereits eine beachtliche Unterstützung mobilisieren können. Ziel dieses Komitees ist der gegenseitige Informationsaustausch, die Bündelung der Kräfte und eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit. Es wurde eine klare Arbeitsteilung festgelegt: Die politischen Aktivitäten sind Sache der Kantone und das Komitee ist zuständig für Information und Vernetzung. Dieser Schulterschluss, dürfte einer zunehmend abgehoben politisierenden EDK nicht sehr gelegen kommen. Bereits sind Vertretungen aus 11 Kantonen in dieser Gruppe aktiv. Dabei vertreten sind Lehrer- oder Stufenorganisationen aus GL, LU, OW, SG, SH, SZ, ZG und ZH. Weitere Organisationen werden folgen. Es wurde ein Koordinationsausschuss gebildet aus Rolf Saurenmann (ZH), Daniel Fischer (SH) und Christoph Bühlmann (ZH). Ein nächstes Treffen ist bereits Anfang April vorgesehen. Aus Rundbrief 4 Sek I CH
  • Mittwoch 30. März 2005, Region Opposition in den Kantonen Gegen das Vorhaben der Erziehungsdirektoren-Konferenz (EDK), in der Primarschule ab der 3. Klasse die erste und ab der 5. Klasse die zweite Fremdsprache zu unterrichten, regt sich in verschiedenen Kantonen Opposition. In den Kantonen Zürich, Thurgau und Zug sind Volksinitiativen eingereicht worden, die nur eine Fremdsprache in der Primarschule fordern. Im Kanton Luzern hat der Lehrerverband eine Initiative beschlossen, wartet aber noch auf die CVP, die das Begehren prüfen und am 10. Mai an einer Delegiertenversammlung entscheiden will, ob sie die Initiative unterstützen soll. Sollte sie sich dagegen aussprechen, wollen die Lehrerinnen und Lehrer selbst Unterschriften sammeln.
  • In den Kantonen Schwyz und Nidwalden sind in den Parlamenten entsprechende Vorstösse überwiesen worden. Der Kanton Appenzell-Innerrhoden hat beschlossen, in der Primarschule nur Englisch zu unterrichten. Die Gegnerschaft von zwei Fremdsprachen in der Primarschule hat sich in einem interkantonalen Koordinationskomitee organisiert, in dem elf Kantone vertreten sind.
Eine gute Zusammenstellung Gesamtschweizerisch: http://www.schulemitzukunft.ch

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Qualifizieren und qualifiziert werden…..
  • Gespannt war man auf den zweiten Schwerpunkt der Versammlung. Eine Expertenrunde äusserte sich zum Thema „Wie sollen Glarner Lehrpersonen künftig qualifiziert werden?“
  • Als erster stellte Thomas Rüegg, Schulpräsident von Jona, seine Sicht der Dinge dar. Das St. Galler Kantonsparlament hat den Auftrag zur systematischen lohnwirksamen Qualifikation erteilt. Die Umsetzung dieses Vorhabens bezeichnet Rüegg aber als „hochsensibel und hochkomplex“. Eine wichtige Voraussetzung sei die Schaffung einer Vertrauenskultur zwischen den Beurteilern und den Beurteilten.
Im Kanton St. Gallen wurde nur knapp ein Prozent aller Lehrpersonen nicht befördert. Von einem Spareffekt kann also nicht die Rede sein.

Kritik regt an…..

  • Jürg Walser, in Niederurnen aufgewachsen und jetzt Schulleiter in Meilen ZH, ist überzeugt, dass es irgendeine Form von Qualifikation braucht, damit die Schule noch besser wird. Im Kanton Zürich werden alle Lehrpersonen lohnwirksam beurteilt. Die Mitarbeiterbeurteilung (MAB) motiviere, über die eigene Arbeit nachzudenken und sich selber weiterzuentwickeln. Erwähnt wurden auch die Schwachstellen: Ungerechtigkeiten, die entstehen oder Schulratsmitglieder, die als Laien ihren Anforderungen als Beurteiler nicht gewachsen sind.
Auch Walser weist auf den grossen zeitlichen und finanziellen Aufwand hin, der im Kanton Zürich mit der Lehrerqualifikation verbunden und von den Ergebnissen her kaum zu rechtfertigen sei.

Kantonsschule Glarus: Schulqualität im Zentrum

  • Christoph Zürrer stellte das gegenwärtig an der Kantonsschule Glarus praktizierte System zur Erhaltung der Schulqualität. Es ist nicht lohnwirksam und fusst auf dem Grundsatz der Selbst-Evaluation: Die Schule evaluiert und verbessert ihre Qualität selber. Alle, die an der Schule mitbeteiligt sind, werden miteinbezogen: Eltern, Behörden, Schulleitung, Schüler, Lehrerkollegium. Neben einem persönlichen Feedback (Selbstreflexion) gibt es auch Schüler- und Elternbefragungen. Das System der Kantonsschule ist relativ kostengünstig und bietet ein Anschauungsbeispiel für echte Schulentwicklung.
  • Der vierte Referent, Peter Wild, Reallehrer an der Oberstufe Buchholz in Glarus, stützte sich bei seinen Ausführungen auf seine kürzlich verfasste Diplomarbeit zu diesem Thema.
  • Nach seinen Erkenntnissen gibt es kein objektives Beurteilungssystem. Ebenso sei die Wirkung von lohnwirksamen Qualifikationssystemen in Anbetracht des betriebenen Aufwandes bescheiden: Menschen sind keine Industrieprodukte!
  • Die vier Fachreferate beleuchteten das „hochsensible und hochkomplexe“ Feld der Lehrpersonen-Qualifikationen aus verschiedenen Standpunkten. Wie wird wohl das Glarner Modell einst aussehen?

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Fünf Gründe, warum "Leistungslohn" nicht funktionieren kann.
Von Beat W. Zemp Zentralpräsident LCH

http://www.l-gl.ch/pdf/leistungslohn.pdf

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Antrag zur Entlastung von Klassenlehrpersonen
Der Aufwand für die Klassenlehrpersonen ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Der Vorstand Sek I CH hat deshalb beschlossen, den Delegierten einen Antrag auf angemessene Entlastung für diese an-spruchsvolle Aufgabe vorzulegen. Grundlage war ein Argumentarium, das der Vorstand bereitgestellt hat. Die Diskussion zeigte, dass eine landesweite Umsetzung unserer Forderung längst überfällig ist. Der Antrag wurde einstimmig angenommen und an den LCH weitergeleitet.

http://www.sek1ch.org/2_aktuelles/203_Umfrage_Klassenlehrer.html Tabelle Überblick Entlastungsstunden andere Kantone

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Kriterienkatalog für Entlassungen

Beispiel Berner Lehrerverein LEBE:

http://www.lebe.ch/de/showNewsMain.asp?N22CH_ID=472

(Bitte auf Link klicken, warten, nachher auf zurück)

Ideen LGL: Kündigung einer Lehrperson infolge Schülerrückganges, wie weiter?) Mögliche Ideen: - In Prioritäten geordnete Oberbegriffe vom Kanton den Gemeinden zur Verfügung stellen. Diese müssen vorerst einer Vernehmlassung unterzogen werden.

  • Bei der Anstellung transparente Checkliste.
  • Prüfen sozial verträglicher Lösungen, bevor eine Checkliste zum Zuge kommen sollte.
  • Sorgfältige Anhörung aller Betroffenen.
  • Fachliche Beurteilung ausschliesslich durch Fachpersonen.
  • Adäquate Ausbildung verlangen.
Diskussion Hier sammeln wir verschiedene Meinungen:
  • Ich finde den Kriterienkatalog Berner Lehrerverein absolut klar. Das vermeidet sogenannte "Beurteilungen" und Mobbing. AndresStreiff? 29.12.2005
Lösung

Die Schulpräsidentenkonferenz und LGL haben nun einen Kriterienkatalog erarbeitet:

http://www.l-gl.ch/spk.htm

Schulleitungen bringen uns mehr/weniger Arbeit?

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Brief Entlastungsstunde während der Englischausbildung
http://www.l-gl.ch/pdf/Stellungsnahme-Englischausbildung.pdf
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Brief Auflösung der Spurgruppe Englisch
http://www.l-gl.ch/pdf/Brief-Spurgruppe.pdf

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OrdnerGlarnerLehrerverein?

 
© A. Streiff, Oberstufenlehrer. Alle können eigenverantwortlich mitmachen, habt etwas Mut! last change: 7. Mai 2007