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Jahres Planungen

Info vom Bildungsamt

Unterrichtsplanung Bei einem Schulbesuch seitens der Schulbehörde, der Schulleitung oder der Abteilung Volksschule wird das Vorweisen einer Unterrichtsplanung von jeder Lehrperson verlangt.

Dies bedeutet, dass die persönliche Planung der Lehrkräfte jeder Person aus dem genannten Kreis offenzulegen ist. Ob die Unterrichtsplanung in Form einer Jahres- / Halbjahres- / Quartalsplanung oder eines Arbeitskonzeptes (bspw. anhand einzelner Themen), handschriftlich / mit PC, in Einzel- oder Teamarbeit erstellen, steht der Lehrperson frei.

Es müssen jedoch folgende Punkte in der Unterrichtsplanung ersichtlich sein:

  • Unterscheidung der Kern- und Basisziele (evtl. der additiven Ziele)
  • Ziele zur Sach-, Selbst- sowie zur Sozialkompetenz
  • Gesamter Zeitraum der Planung (Jahres-, Halbjahresplanung, Kalenderwoche 1 bis 5, etc.)
  • Je nach Zeitraum unterschiedliche Differenzierung
  • Jahresplanung: Kern- und Basisziele (evtl. additive Ziele)
  • Quartalsplanung / thematische Planung bspw. über vier Wochen: zusätzlich konkretere Grob- und Feinziele.
  • Unterscheidung von Zielen und Inhalten/Themen

Unterrichtsplanung - ein Qualitätsbaustein

Seit dem Herbst 2003 werden im kantonalen LWB-Programm laufend Kurse zum Thema Unterrichtsplanung angeboten. Bis jetzt haben mehr als 25% der Lehrpersonen aller Stufen und Fachrichtungen diese Kurse besucht. Die 1.5-tägigen Weiterbildungen verfolgen das Ziel, die Kriterien der kernlehrplanorientierten Unterrichtsplanung kennen zu lernen, verstehen und anwenden zu können. Dies bedeutet, dass die Lehrpersonen dazu angeleitet werden, ihre Unterrichtsplanung anhand der ab Sommer 2005 geltenden Vorgaben aufzubauen. Es ist klar, dass die verschiedenen Lehrpersonen, welche ihre Arbeit mit den Kindern vor Ort professionell angehen, ganz unterschiedliche Planungspapiere erarbeiten. So ist es denn auch ein zentrales Anliegen des Kurses, dass jede Lehrperson ihre Unterrichtsplanung nach einem eigenen Arbeitskonzept entwickelt, welches ihr im Schulalltag eine echte Hilfe sein kann. In Gruppen, zu zweit oder auch alleine entstehen dann im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen nicht nur äusserlich verschiedene (PC-Version, Mindmaps, Plakate etc.) sondern auch vom Vorgehen her (vom Inhalt zum Ziel resp. umgekehrt) sehr diverse Planungsinstrumente. Ausserdem soll die Zeitdauer der jeweiligen Planungsphase und die Menge der Unterrichtsbereiche individuell gewählt werden können, wodurch bspw. Jahrespläne mit Grobzielen oder auch Quartalspläne mit konkreten inhaltlichen Angaben zuerst in einem, dann laufend für mehrere Fächer erarbeitet werden. In den Kursen werden auch einige Exemplare von Unterrichtsplanungen vorgestellt und bereitgelegt, so dass sich die Anwesenden mit Hilfe guter Beispiele anregen lassen können.

Mit diesem professionellen Planen, welches auf dem KernLehrplan? basiert, wird gleichzeitig auch die eigene Arbeit effizient reflektiert. Bei einem Besuch von Behördenseite kann so das eigene Konzept fundiert aufgezeigt werden und es entstehen Gespräche über Grundsätzliches, das die eigenen Beobachtungen während eines Unterrichtsbesuchs ergänzt.

Mit dem flächendeckenden Einführen von kernlehrplanorientierten und individuell gestalteten Unterrichtsplanungen werden die Lehrpersonen im Schulalltag entlastet, da die Zusammenhänge und Prioritäten rascher erkennbar sind, als wenn das gesamte Knowhow im Kopf, in Lehrmitteln und/oder sehr detailliert im Tagesplan vorhanden ist. Die nach wie vor wichtige und wertvolle Tagesplanung kann ausserdem viel rascher und sicherer erstellt werden.

Die Teilnehmenden stellten in den Kursen regelmässig fest, dass sie den Kernlehrplan bereits jetzt gründlich umsetzen und dank der kernlehrplanorientierten Unterrichtsplanung mehr Sicherheit und Klarheit gewinnen können, bzw. rasch erkennen, was sich noch optimieren lässt. So war es für die Kursleitungen jeweils auch nicht weiter erstaunlich sondern sehr erfreulich, dass praktisch alle Kursteilnehmer/-innen die Frage kurz vor Kurschluss, ob sie denken, dass ihre nun erarbeitete Unterrichtsplanung den vorgegebenen Kriterien entspricht und ob sie ein eigenes, nützliches System gefunden haben mit einem klaren „Ja!“ beantworten konnten. Ab Sommer 2005 legen die Lehrpersonen diese Unterrichtsplanungen bei einem Besuch von Behördeseite her vor. Bis dahin können sie kaum all ihre verschiedenen Fächer resp. Stufen so weit vorbereitet haben, dass die Planung in jedem Fach den Kriterien entspricht. Umso wichtiger ist es, sorgfältig in einem Fach / für eine Stufe anzufangen und dies nachher Schritt für Schritt weiter zu entwickeln. Im Gespräch kann hier sicher auch vieles geklärt werden. Für Fragen rund um das Thema Unterrichtsplanung stehen die Fachpersonen des Bildungsamtes (055 646 65 31) sowie die externe Kursleiterin Jenna Müllener (01 918 02 01) den Lehrpersonen und Behördemitgliedern gerne zur Verfügung.

Zur Erinnerung: Es müssen folgende Kriterien zur kernlehrplanorientierten Unterrichtsplanung ersichtlich sein:

  • Unterscheidung der Kern- und Basisziele (evtl. der additiven Ziele)
  • Ziele zur Sach-, Selbst- sowie zur Sozialkompetenz
  • Gesamter Zeitraum der Planung
Jahres-, Halbjahresplanung, Kalenderwoche 1 bis 5, etc.
  • Je nach Zeitraum unterschiedliche Differenzierung
    • Jahresplanung: Kern- und Basisziele (evtl. additive Ziele)
    • Quartalsplanung / thematische Planung bspw. über vier Wochen: zusätzlich
    • konkretere Grob- und Feinziele
  • Unterscheidung von Zielen und Inhalten/Themen
Unterrichtsplanung Bei einem Schulbesuch seitens der Schulbehörde, der Schulleitung oder der Abteilung Volksschule wird das Vorweisen einer Unterrichtsplanung von jeder Lehrperson verlangt.

Dies bedeutet, dass die persönliche Planung der Lehrkräfte jeder Person aus dem genannten Kreis offenzulegen ist. Ob die Unterrichtsplanung in Form einer Jahres- / Halbjahres- / Quartalsplanung oder eines Arbeitskonzeptes (bspw. anhand einzelner Themen), handschriftlich / mit PC, in Einzel- oder Teamarbeit erstellen, steht der Lehrperson frei.

Es müssen jedoch folgende Punkte in der Unterrichtsplanung ersichtlich sein:

  • Unterscheidung der Kern- und Basisziele (evtl. der additiven Ziele)
  • Ziele zur Sach-, Selbst- sowie zur Sozialkompetenz
  • Gesamter Zeitraum der Planung (Jahres-, Halbjahresplanung, Kalenderwoche 1 bis 5, etc.)
  • Je nach Zeitraum unterschiedliche Differenzierung
  • Jahresplanung: Kern- und Basisziele (evtl. additive Ziele)
  • Quartalsplanung / thematische Planung bspw. über vier Wochen: zusätzlich konkretere Grob- und Feinziele.
  • Unterscheidung von Zielen und Inhalten/Themen
Aufruf: Damit der Austausch und die Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen innerhalb des Kantons unterstützt werden kann, bietet das Bildungsamt an, im Internet eine öffentliche Plattform einzurichten, von der die diversen Planungsgrundlagen als Beispiele heruntergeladen werden können. Wir laden Sie deshalb ein, Ihre Unterrichtsplanung (auch unvollständige), so wie Sie sie gerne veröffentlichen würden, an MAIL bildungsamt (AT) gl.ch zu mailen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  • Wann werden Formulare für alle Klassen zur Verfügung gestellt?
    • Hier bis am ca. 20. Juni 2005

  • Muss ich dann genau diese Formulare verwenden?
    • Nein, das ist nur ein Angebot von Lehrerkollege zu Lehrerkollege/in um Arbeit zu sparen und ICT sinnvoll einzusetzten. Wie ich dann tatsächlich den Plan mache, weiss ich selbst nicht. Vielleicht eignet sich besser ein Mindmap. Aber es muss nicht jedes von ganz vorne beginnen. Für die Formulare übernehme ich keine Verantwortung. In einem PC Kurs haben Teilnehmerinnen einige Knöpfe im PC-Kurs für blutige Anfägerinnen gelöst. Wir haben dann die ersten Formulare aufs Wiki geladen. Andrea Glarner hat mich dann angefragt, ob ich weiter mache und dann ist das daraus entstanden. Wahrscheinlich wäre es auch interessant fertige Pläne als inspiration sehen zu können. Mit der Zeit könnt ihr auch selbst die Formulare heraufladen. Ich habe ein Lehrmittel geschrieben, in dem steht auch wie man das macht. Das WikiLehrmittel kannst du gratis herunterladen oder im DZ ausleihen oder kaufen. AndresStreiff?

  • Muss ich nun die ganzen Sommerferien planen?
    • Ab Sommer 2005 legen die Lehrpersonen diese Unterrichtsplanungen bei einem Besuch von Behördeseite her vor. Bis dahin können sie kaum all ihre verschiedenen Fächer resp. Stufen so weit vorbereitet haben, dass die Planung in jedem Fach den Kriterien entspricht. Umso wichtiger ist es, sorgfältig in einem Fach / für eine Stufe anzufangen und dies nachher Schritt für Schritt weiter zu entwickeln. Im Gespräch kann hier sicher auch vieles geklärt werden.

  • Braucht es für den UPLOAD ein Codewort?
    • Um die Formulare herunterzuladen reicht eine enfache Anmeldung mit VornameName? in einem Wort. Nur wenn du deine Arbeit veröffentlichen willst, braucht es ein Codewort. Du kannst es hier beziehen: MAIL Andres.streiff (AT) lernklick.ch oder das Dokument als Anlage per E-Mail senden.

  • Muss ich dieses Formular verwenden?
    • Nein, deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das ist nur für Leute, die es schätzen, dass einer schon einen Teil der Arbeit gemacht hat.

  • Kann ich hier weitere Fragen stellen?
    • Nein. Bildungsamt: "Insofern werden wir auch keine Fragen auf eurer Homepage beantworten. Fragen betr. Unterrichtsplanung (oder auch andere), die direkt zu uns kommen, beantworten wir jedoch gerne. MAIL andrea.glarner (AT) gl.ch

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© A. Streiff, Oberstufenlehrer. Alle können eigenverantwortlich mitmachen, habt etwas Mut! last change: 7. September 2008