Erstes Schulwiki zeigt wie wir vor Facebook das Internet als Pioniere ab 2000 in der Schule nutzten.

Schüler Fortsetzungs Geschichten

"Märchen zum Weiterschreiben"

MärchenEins

MärchenZwei

MärchenDrei

MärchenVier

Die grosse Wanderschaft

Die kleine Maus sass am Tisch in ihrem kleinen Zuhause. Sie wohnte mit ihrem Freund, dem Eichhörnchen, in einem ausgehöhlten Baumstamm. Mausarm waren sie nicht, hatten sie doch alles, um gut davon leben zu können. Eines Tages brachte der Briefträger nicht nur Briefe , sondern einen wunderschönen, farbigen Glanzprospekt. Auf diesem Prospekt hatte es Palmen, Sandstrand und tiefblaues Meer. Der kleinen Maus kam in den Sinn, wie sie immer von der fernen Welt träumte, aber nicht so genau gewusst hat, wie sie aussah. Jetzt wusste sie es und machte sich daran, ihre sieben Sachen zu packen. Das Eichhörnchen freute sich riesig und rief: "Juhui!Warte, ich mach mich auch auf die Socken!" So gingen sie frohen Mutes zum Mäusebahnhof, wo um 14.59 der Zug abfahren sollte. Der rote Pfeil, so hiess der Zug,war ein Bummler. Er hielt an jeder Station.Als sie bereits eine halbe Stunde im Zug sassen und die schöne Landschaft betrachteten, bekamen sie Hunger.Leider hatte weder die Maus noch das Eichhörnchen an das Essen gedacht.So mussten sie bei der nächsten Haltestelle aussteigen und im Coop etwas zu essen kaufen.Die Cumuluskarte hatten sie vergessen." So dumm," dachte die Maus. "Macht überhaupt nichts!" meinte das Eichhörnchen, "Cumuluspunkte gibt es eh nur in der Migros!" So kauften sie im Coop einen Sack Baumnüsse.

Eine zauberhafte Katze

Lilly sitzt auf dem Balkon und schaut in den Himmel. Sie sieht eine Sternschnuppe." Schnell etwas wünschen!", sagt sie und denkt an eine Katze. "Vielleicht hat es ja geklappt!", denkt sie noch, als sie ins Bett geht. Am nächsten Morgen kriecht sie hervor, streckt und räkelt sich, putzt sich die Ohren mit der Pfote und hört mitten in der Bewegung auf. "Ich bin eine Katze!?! Hilfe!!!" Sie springt aus ihrem Bett und läuft ins Zimmer ihrer Mutter. "Hilfe, eine Katzte! Ich hasse Katzen! Verschwinde!!!", schreit ihre Mutter und scheucht sie aus dem Zimmer. Lilly rennt auf die Strasse und flüchtet auf den nächsten Baum. "Was soll ich nur machen? ich habe sooooo grossen Hunger!" Dann kommt ihr die alte Hexe an der Rickenstrasse in den Sinn. Die hat doch immer für alle Tiere Futter da. Lilly klettert den Baum runter und rennt in die Rickenstrasse. Dort sieht sie die Hexe und läuft zu ihr hin. "Miau!!"-"Oh, du hast wohl Hunger ?? Komm mit. Du bist ein ganz besonderes Kätzchen." Die Hexe nimmt Lilly auf den Arm und geht mit ihr in ihr Haus. Dort bekommt Lilly Futter. "Du bist doch keine richtige Katze", wundert sich die Hexe. "Nein, ich bin ein Mädchen, dass wegen einer Sternschnuppe in ein Kätzchen verwandelt wurde. Wie werde ich wieder normal?"-"Du musst wohl meine Zaubersternschnuppe gesehen haben. Warte, ich bringe es wieder in Ordnung." Dann holt sie ein Säcklein mit der Aufschrift: Feenstaub und Blütensaft. "Feenstaub und Blütensaft, aus diesem Kätzchen wird ein Mädchen gemacht!" Und dann rieselt es Glizertröpfchen und Lilly fühlte, wie ihr Körper sich veränderte. Als alles fertig ist, schaut Lilly sich an und sieht ihren Körper. Sie ist überglücklich. "Vielen Dank, liebe Hexe!!"-"Ist schon gut!!" Die Hexe begleitet Lilly noch zu Tür und verschwindet nacher ohne ein Wort. Lilly rennt so schnell wie möglich nach Hause und fällt ihrer Mutter um den Hals. "Ich hab dich lieb, Mutti. Bitte verscheuch mich nicht mehr!" Die Mutter verstand zwar nicht, was Lilly meinte, aber sie drückte sie ganz fest an sich. Ungefähr ein halbes Jahr später sitzt Lilly mal wieder auf dem Balkon und teilt sich mit ihrer kleinen Schwester Sara ein Stück Kuchen. Lilly muss die ganze Zeit an die verhauene Mathe-Arbeit denken - und vor allem daran, wie sie es nur ihrer Mutter beichten soll. Missmutig kaut sie auf dem Kuchen herum und starrt in den Baum, der vor dem Haus steht. Plötzlich kräht Sara "Schau nur, Lilly, eine Sternschnuppe! Die fällt aber besonders lang vom Himmel - wie schööön!" Lilly schreckt aus ihren Gedanken, doch sie sieht nur noch ein leises Glimmen am Himmel. Im Gesicht ihrer Schwester breitet sich wohliges Lächeln aus, "...ja, das wünsche ich mir", murmelt sie und schließt die Augen. "Nein, halt!", ruft Lilly, "du darfst dir nichts wünschen! Das geht schief, wenn du Pech hast - was hast du dir denn gewünscht?" "Das sage ich nicht, dann geht es doch nicht in Erfüllung", antwortet Sara bestimmt.Doch da geschah auch schon das unfassbare. Vor Lilly steht nicht mehr ihr Schwester sondern ein riesen großer, gefährlich aussehender Hund. " Hilfe"!, schreit Lilly, " meine Schwester ist zu einen Hund verwandelt worden!"

Das Geisterhaus

In Linthal, etwas oberhalb Richtung Obort, stand bis vor ein paar Jahren ein stalltiches Holzhaus.

 
© A. Streiff, Oberstufenlehrer. Alle können eigenverantwortlich mitmachen, habt etwas Mut! last change: November 15, 2010