So werden von der Distribution je unterschiedliche Installationssysteme samt graphischer Oberfläche zur Verfügung gestellt: [[Tabelle] Distribution,PaketManager,graphische Oberfläche SuSELinux,rpm,yast DebianGNULinux,dpkg,dselect aptitude synaptic RedHatLinux,rpm,??? ] |
So werden von der Distribution je unterschiedliche Installationssysteme samt graphischer Oberfläche zur Verfügung gestellt (siehe PaketManager). |
So werden von der Distribution je unterschiedliche Installationssysteme samt graphischer Oberfläche zur Verfügung gestellt (siehe PaketManager).
Situation unter DOS und Windows | ![]() |
Heute findet der DosWindows-Benutzer meist eine ziemlich einheitliche Oberfläche vor, wenn er ein Programm installiert. Im Idealfall hat er das Programm inklusive Installationsprogramm auf - einer gekauften - CD und das Installationsprogramm startet automatisch, wenn er die CD einlegt. Im Normalfall bestätigt der Benutzer dann blind irgendwelche Lizenzbedingungen, wählt oder bestätigt das Installationsverzeichnis, entscheidet darüber, ob ein DesktopIcon? und ein StartMenüEintrag? erzeugt werden soll, und wählt eine mehr oder weniger platzsparende Installationsvariante.
Das geht aber nicht immer so glatt ab.
Typische Abweichungen bzw. Probleme sind:
Ein zusätzliches Problem ist natürlich auch, dass die Installation meist durch proprietäre Installationsprogramme durchgeführt wird und nicht durch ein Tool des Betriebssystems. Das verteuert die Entwicklung und vergrößert das Installationspaket. -- hl
Probleme unter SuSE | ![]() |
Generelle Anmerkungen | ![]() |
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Auf der einen Seite DosWindows: es existiert ein Grundsystem. Die Installationsroutinen werden von der Applikation mitgeliefert und sind entsprechend heterogen: Neben Standardprodukten wie dem InstallShield? gibt es eine Fülle von selbstgestrickten und entsprechend anders funktionierenden Installationsroutinen. Wie oft kommt es nicht vor, daß so ein Wizard nur mit 8.3 Namen umgehen kann?
Auf der anderen Seite GnuLinux: Die verschiedenen LinuxDistributionen bauen zwar auf dem selben Fundament (dem Sourcecode), bilden darüber jedoch (global) heterogene Metastrukturen (yast[SuSE] vs. linuxconf[RedHat] vs. dselect[Debian]). Die Installationsroutinen werden jedoch von der Distribution zur Verfügung gestellt und gewartet. Bewegt man sich innerhalb einer Distribution ist daher die Installation verfügbarer Pakete sehr homogen. Probleme ergeben sich nur bei Paketen, die nicht für die aktuelle Distribution verfügbar sind.